Spielideen für zuhause!
Auf dieser Seite wollen wir euch ein paar Spielideen für zuhause präsentieren.
Mit Bildern und Texten wollen wir Euch hier ein wenig in Bewegung halten.
Viel Spaß und bleibt gesund!
Adler schlägt Beute
Was wird gebraucht?
-ein Kissen oder Behälter aus Plastik oder Holz
-eine Schale mit Murmeln
Alle Mitspieler ( Adler) stehen in einem großen Kreis. Jeder hat ein Kissen (oder einen Behälter aus Plastik oder Holz) an seinem Platz. In der Mitte liegen Murmeln( Beute). Die Kinder laufen durch den Raum und auf ein Kommando greift sich jeder eine Murmel mit den Zehen und transportiert sie auf sein Kissen.
Wem gelingt es, die meisten Murmeln zu sammeln, ohne sie zwischendurch fallen zu lassen?
Blüten-Pustebild
Das wird gebraucht:
-
große weiße Papierbögen
-
Wasserfarben
-
Borstenpinsel
-
für jeden einen Strohhalm
-
ein Wassergefäß mit Wasser
So wird’s gemacht:
Das Blatt liegt vor Dir auf dem Boden. Rühre eine Wasserfarbe mit viel Wasser an und setz dann den feuchten Farbkleks auf den großen Papierbogen. Nun nimmst Du Deinen Strohhalm und pustet kräftig hinein. Dabei hält Du den Strohhalm genau über den Farbkleks. Die Farbe wird strahlenförmig auseinandergetrieben und wirkt wie eine Blüte. Nach und nach kleckst Du immer mehr bunte Farbklekse auf das Papier und pustet sie zu kleinen Blüten auseinander.Zum Abschluss kannst Du noch grüne Stiele und Blätter an Deine Blüten malen.Bei schönem Wetter kannst Du dieses Pustebild auch im Garten am Boden gestalten.
Schatzsuche für drinnen und draußen
Eine Schatzsuche ist etwas wirklich geheimnisvolles...
Mit dieser Bewegungsaufgabe kann die Wahrnehmung geschärft werden, außerdem wird die Wertschätzung von Alltagsgegenständen, sowie Dingen aus der Natur verbessert.
Das wird gebraucht:
-einige Zettel
-ein Stift
So wird’s gemacht:
Schulkindern können die Suchaufgaben auf Zettel geschrieben werden.
Kleinere Kinder erhalten die Aufgaben mündlich, dann aber bitte nicht mehr als 4 Aufgaben.
Suche z.B.
-etwas Rundes
-etwas Weiches
-etwas Glitzerndes (drinnen)
-etwas Blaues....
Nun machen sich die Kinder auf die Suche. Alle gefundenen Schätze werden auf einem Tisch gesammelt und gemeinsam angeschaut.
Konnten alle Suchaufträge erledigt werden?
Wer hat den orginellsten Schatz gefunden?
Welche Aufgabe war besonders schwierig?
Für die etwas größeren Kinder kann auch ein Wettlauf daraus werden, wenn eine bestimmte Zeit angegeben wird, in der der Schatz gefunden worden sein muss.
Viel Spaß dabei!
Kopfstand
Das brauchst Du:
eine Matte oder ein dickeres Kissen
So wird’s gemacht:
Die Matte oder das dickere Kissen wird in einer Zimmerecke gelegt. Du gehst nun mit Deinem Kopf so auf das Kissen, dass der Oberkopf auf dem Kissen aufliegt. Dabei ist es wichtig, dass der Kopf ziemlich genau in der Ecke platziert wird. Nun stützt Du Dich mit Deinen Händen rechts und links des Kopfes ab und holst mit den Beinen Schwung. Ziel ist es dabei, dass Du in dieser Zimmerecke zum Handstand kommt.
Wenn nötig, können Dir Deine Eltern leichte Hilfestellung geben und Deine Beine festhalten. Ziel der Übung ist es jedoch, dass Du es am Ende alleine schafft, den Kopfstand in der Zimmerecke zu machen.
Hinweis für die Eltern: Achtet bitte darauf, dass Euer Kind beim eventuellen Umfallen nicht an Möbelstücke stößt.
Bewegungs-ABC
mit „Kinder stark machen“ und Sarah Voss
Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung
30.03.2021 | Köln
© BZgA / Carsten Kobow
Neue Videoreihe der BZgA gestartet
Das „Kinder stark machen“-Team bringt zusammen mit Kunstturnerin Sarah Voss das ABC in Bewegung. In insgesamt fünf Folgen werden unter dem Motto „Bewegung macht stark“ zu jedem Buchstaben passende Übungen vorgestellt. Anschließend werden mit den erlernten Buchstaben ganze Wörter gebildet.
Kinder und Eltern können sofort mitmachen, sich gegenseitig Wörter vorturnen und diese erraten. Dazu einfach die ABC-Buchstaben-Tafel zu jeder Folge herunterladen und loslegen. Zusätzlich gibt es Anregungen für Spiele und Bewegungen im Freien. Viel Spaß!
Die Folgen erscheinen am 30. März sowie voraussichtlich am 1., 6., 8. und 13. April.
Vögel auf Nestsuche
Im Frühling werden bald wieder die ersten Vögel schlüpfen.
Dies ist ein frühlingshaftes Bewegungsspiel.
Das brauchst Du:
-ein Tuch zum Augenverbinden
-eine große Teppichfliese oder ähnliches pro Kinderpaar
So geht`s:
Findet Euch zu Paaren zusammen. Einem Kind eines Paares werden die Augen verbunden. Irgendwo im Raum wird eine Teppichfliese als Nest plaziert. Die Kinder mit verbundenen Augen sind die Vögel, die zum Nest zurückfinden müssen. Die anderen Kinder zeigen ihnen nun durch Geräusche vom Nest aus wie z.B. piepen, pfeifen , summen den Weg zurück zum Nest. Die „blinden“ Vögel können sich dabei auch an den Händen fassen und gemeinsam den Weg zu einem Nest zurückfinden.
Spannend wird es, wenn jedes Paar sein eigenes Nest hat, sich auf ein Geräusch einigt (ein Paar hat das Piepen, eins das Zwitschern... als eigenes Geräusch) und der „blinde“ Vögel muss dann zu seinem eigenen Nest finden.
Grüner Eierkopf
Das brauchst Du:
-
Schalen von ausgelöffelten hartgekochten Eiern, bei denen oben die Spitze „geköpft“ wurde
-
Eierbecher
-
Kressesamen
-
Wattebäuschchen
-
kleine Gießkanne mit Wasser
-
wasserfester schwarzer Filzstift
Sogeht`s:
Stelle Dein geköpftes Ei in einen Eierbecher und male mit Filzstift Augen und Mund auf die Eierschale. Danach steckst Du vorsichtig ein bis zwei Wattebäuschchen in die Eierschale hinein. Etwas Wasser in die Eierschale gießen, bis die Watte komplett feucht ist. Zum Schluss streust Du mit den Fingerspitzen die Kressesamen in die Eierschale.
An einem hellen, sonnigen Ort keimt die Kresse in wenigen Tagen. Du musst regelmäßig gießen, dann entsteht rasch ein grüner Haarschopf am Eierkopf.
Eier Färben mit Naturfarben (aus einem TAFFI-Heft):
Eierkarton-Raupe
Ein echter Frühlingsbote...
Das brauchst Du:
-
10er-Eierkarton
-
Schere
-
grüne Wasserfarbe
-
Becher, Wasser, Pinsel
-
schwarzer Filzstift
-
2 Biegeplüsch
So wird’s gemacht:
Schneide erst den Deckel des Eierkartons ab, es wird nur die Unterseite benötigt. Diese schneidest Du nun längs in der Mitte auseinander. Du hast jetzt zwei Streifen mit 5 „Eierdosen“ (für 2 Raupen), den Du einmal umdrehst, jetzt ist es schon die richtige Form für die Raupe: 5 Erhöhungen ragen in die Luft. Bemale den Raupenkorpus mit grüner Wasserfarbe. Es können natürlich auch Phantasie-Raupen z. B. in Lila oder Pink entstehen. Ist die Farbe trocken, male der Raupe vorne noch ein Gesicht auf. Oben auf dem Raupenkopf braucht die Eierkarton-Raupe noch Fühler. Dazu bohrst Du rechts und links je einen Biegeplüsch oben in den Raupenkopf. Fädele dort den Biegeplüsch etwas nach innen, von unten wird er dann noch dreimal umgebogen, damit er nicht wieder herausrutscht. Fertig ist die Eierkarton-Raupe!
Kuscheltier-Parcour
Das brauchst Du:
- Kuscheltiere
- Wäschekörbe (pro Person 1 Korb)
- Hindernisse wie Kissen, Becher, Bücher...
Und so geht´s:
Du baust einen Parcour für jeden Teilnehmer aus verschiedenen Hindernissen auf, am Start steht der Wäschekorb, am Schluss sitzen die Kuscheltiere. Bei diesem Spiel geht es um Schnelligkeit. Wer schafft es als erster alle Kuscheltiere durch den Parcours in den Korb zu transportieren. Auf dem Hinweg wird über die Becher, Kissen... gekrabbelt, sie werden überstiegen oder übersprungen und auf dem Rückweg mit dem Kuscheltier im Slalom gerannt.
Oder versuche die Kuscheltiere mit den Füßen in den Korb zu legen!
Ringe werfen
Das benötigst Du:
Pappteller
Farben
eine Schere
und einen Stock
So geht's:
Schneide das Innere aus dem Pappteller heraus, so dass ein Ring entsteht. Diesen bemalst und gestaltest Du, wie ihr möchtet. Sind sie fertig, versuchst Du, sie über einen im Rasen steckenden Stock zu werfen. Du kannst auch eine Flasche aufstellen.
Schuhplattler
Eine weitere Koordinationsübung für etwas Ältere, Überkreuzbewegungen
So geht’s:
-
Führe im Wechsel den rechten Ellenbogen und das linke Knie, dann den linken Ellenbogen und das rechte Knie zusammen.
-
Berühre hinter dem Körper die linken Ferse mit der rechten Hand, dann die rechte Frese mit der linke Hand.
-
Hebe gleichzeitig den rechten Arm und das linke Bein, dann den linken Arm und das rechte Bein seitlich gestreckt an.
Du kannst alle Übungen nacheinander einmal ausführen.
Oder
Du variierst die Anzahl der durchzuführenden Übungen, z.B. 3-2-4 (3x Übung 1, 2x Übung 2, 4x Übung 3).
Viel Spaß dabei!
Iglu bauen
So wird’s gemacht:
Du sammelst Schnee und fertigst aus dem Schnee viele ungefähr gleich große Schneebälle an. Diese werden danach in Kreisform übereinander gesetzt. Nach oben hin wird der Kreis immer ein wenig enger, bis er sich schließlich berührt. Fertig ist das Iglu!
Wichtig! Beim Spielen im Iglu sollte ein Erwachsener in der Nähe sein.
L-und O-Finger
Dieses ist ein Spiel zur Förderung der Koordination, nicht nur für Kinder!
So geht’s:
Bilde mit dem Zeigefinger und dem Daumen beider Hände ein L. Die restlichen drei Finger beugst Du zur Faust.
Anschließend formst Du mit dem Zeigefinger und dem Daumen beider Hände ein O. Die restlichen drei Finger werden gestreckt.
Nun bildest Du wechselweise das L und das O.
Variation:
Forme im Wechsel mit der einen Hand das L, mit der anderen das O.
So muss sich der Kopf ganz schön anstrengen.
Schneemann- Fensterbild
Das brauchst Du:
-
mehrere Korken
-
Fingerfarbe in den Farben weiß, schwarz, orange
-
flache Schälchen
-
ein dicker Kreidestift
-
eine saubere Fensterscheibe
So geht’s:
Gieß weiße, schwarze und orange Fingerfarbe in die Schälchen. Zeichne mit dem dicken Kreidestift 3 Kreise für den Schneemannbauch (groß), den Schneemannoberkörper (mittelgroß) und den Schneemannkopf (klein) auf die ausgewählte Fensterfläche.
Nun füllst Du die Kreise mit weißen Korkendrucken aus. Ist die weiße Farbe getrocknet, darfst Du die schwarzen Augen, den Mund und die Knöpfe aufdrucken. Zum Schluss wird mit orange die Karottennase gedruckt.
Viel Spaß dabei!
Schneewolke basteln
Eine einfache Bastelidee für den Winter ist diese Schneewolke.
Das brauchst Du:
Weißen Fotokarton
Bleistift und Schere
Watte
weißes Nähgarn
eine Nadel
So gehts:
Zeichne eine Wolke auf den Fotokarton und schneide sie aus. Forme nun aus Watte lauter einzelne Schneeflocken. Schneide ein Stück weißes Nähgarn ab. Fädel es in die Nähnadel ein und befestige das eine Ende am unteren Teil der Wolke. Steche mit der Nadel durch die einzelnen Watte-Schneeflocken und fädele sie auf.
Sollten sie nicht halten, knote den Faden hinten an der Watte fest.
Fädele die gewünschte Anzahl Schneeflocken auf und verknote zuletzt das Nähgarn.
So machst Du mit 2 weiteren Fadenstücken weiter. Zuletzt befestigst Du noch ein Stück Nähgarn als Aufhängung oben an der Wolke und schon ist die Schneewolke fertig.
Rutschbahn aus Eis
Das brauchst Du dazu:
-1-2 Eimer kaltes Wasser
-Temperaturen um oder unter dem Gefrierpunkt
-eine Fläche, die als Rutschbahn benutzt werden kann
So geht’s:
-Wenn die Temperaturen um oder unter null Grad Celsius sind, fülle die Eimer mit Wasser und gieße sie auf der Fläche aus, die als Eisbahn entstehen soll. Sicher die Stelle ab, so dass sich kein Unbeteiligter verletzen kann.
-Nun könnt Ihr beobachten, was mit dem Wasser passiert, das ist gerade für die jüngeren Kids vielleicht sehr interessant.
-Ist die Eisfläche entstanden, können die Kinder vorsichtig darauf rutschen.
Handabdruck Schneemann
Eine witzige Bastelidee für den Winter ist dieser Handabdruck, der zu Schneemännern gestaltet wird.
Das brauchst Du dafür:
weiße Fingerfarbe
blaues Papier als Hintergrund
einen schwarzen Filz- oder Benzinstift
einen orangen Filzstift
Und so geht`s:
Bemale Deine Hand dick mit der weißen Fingerfarbe und drücke sie auf das blaue Papier. Nun kannst Du jedem Finger einen Hut aufmalen und die einzelnen Finger als Schneemänner gestalten.
Viel Spaß dabei!
Wer hat die längste Apfelsinenschale?
Spielerzahl: mind. 2
Ein spaßiges Geschicklichkeitsspiel...
Jeder braucht eine Apfelsine oder auch Mandarine, möglichst gleich groß. Nun schälst Du Deine Apfelsine mit den Fingern und versuchst dabei ein möglichst langes Stück zusammenhängender Schale zu erhalten.
Wer hat nun die längste Apfelsinenschale?
Dieses Spiel macht auch vielen Erwachsenen Spaß !
Sternenkerze basteln
Du brauchst dazu:
-eine weiße Stumpenkerze, Durchmesser mind. 5 cm
-gelbe Wachsplatten
-Ausstechförmchen in Sternenform, je kleiner desto besser
-eine Unterlage z.B. aus Holz oder Hartplastik
So geht’s:
Du legst die Wachsplatte auf die Unterlage und sticht möglichst platzsparend Sterne aus.
Dann drückst Du die Sterne vorsichtig an die weiße Kerze.
Die Kerze ist fertig, wenn sie übersät ist mit Sternen.
Viel Spaß dabei.
Advents- Koffer packen
Ihr kennt sicher das Spiel „ich packe inmeinen Koffer...“.Dieses Spiel läuft ähnlich ab, ist auch schon für jüngere Kinder geeignet und fördert die Merkfähigkeit.
Setzt Euch in einen Kreis, vielleicht auf ein Kissen und überlegt, was alles zur Adventszeit gehört: z.B. Adventskranz, Kerzen, Tannenzweige, Plätzchen, Sterne...
Der erste Spieler beginnt nun zu sagen: „Ich packe in meinen Adventskoffer zB. eine Christbaumkugel. Nach und nach wiederholen und ergänzen alle Kinder der Reihe nach den Inhalt des Adventskoffers. Kann sich ein Kind nicht mehr an alle Inhalte erinnern , helfen die anderen Kinder ihm dabei auf die Sprünge.
Das Spiel endet je nach Anzahl der Teilnehmer nach 1 oder 2 Runden.
TAFFIS Turnstunde
Macht mit beim Kinderturnen zu Hause...
Kennt Ihr schon TAFFIS Turnstunde?
Die deutsche Turnerjugend möchte gemeinsam mit der Mitmachinitiative „Kinder stark machen“ der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BzgA) das Turnen ins Wohnzimmer bringen. Kinder sollen so gemeinsam mit ihren Eltern und Geschwistern in Bewegung gebracht werden.
TAFFI ist ein echter Bewegungskünstler.
Schaut Euch doch einmal die Videos auf dem Youtube-Kanal der Deutschen Turnerjugend an (Deutsche Turnerjugend Youtube).
Viel Spaß dabei !
Eine Bewegungsgeschichte zum Vorlesen!
Hier müssen die Eltern helfen. Lasst Euch die Geschichte vorlesen und bewegt Euch dazu.
Heute kommt der Nikolaus!
Kinder bald kommt zu uns der Nikolaus!
Doch zuvor müssen wir noch unsere Wohnung blitzblank putzen!
Zuerst kehren wir den Boden
und nun müssen wir noch Staub wischen
Da fällt mir ein: Haben wir eigentlich schon unsere Schuhe geputzt?
Nein? Dann müssen wir das aber noch ganz schnell erledigen, sonst können wir sie nicht vor die Türe stellen!
So, nun ist alles geschafft!
Sollen wir einmal schauen, ob er schon kommt, der Nikolaus?
Wo bleibt er nur so lange???
Wir setzen uns wieder hin und überlegen einmal, was der Nikolaus nun wohl gerade macht!
Wahrscheinlich zieht er sich erst mal an und dann muss er ja auch noch alle Sachen herrichten, die er mitbringen will.
Was zieht er sich denn nun wohl an?
Seinen Mantel, der hängt noch im Schrank.
seine Mitra
und seine schweren warmen Schnür - Stiefel
Seinen Bischofsstab
Nun ist er fertig angezogen.
Er muss natürlich auch noch seine Geschenke herrichten.
Dazu geht er erst mal in den Keller um die Äpfel zu holen.
Hmmmmmm, die riechen aber gut!
Der Nikolaus isst erst einmal selbst einen Apfel.
Oh ja, diese Äpfel schmecken köstlich, sie kommen alle in den Sack!
Dann steigt er die Treppe wieder hoch.
Nun fehlen noch die Nüsse! Die werden von den Eichhörnchen gesammelt.
Nun sind schon die Äpfel und die Nüsse im Sack!
Wo sind denn die Mandarinen? Ach, die sind ja noch im Keller.
Also noch einmal die Treppe runter, Mandarinen holen, Treppe rauf und rein in den Sack!
Hat der Nikolaus noch etwas vergessen?
Nikolaus schaut in alle Ecken.
Da sitzt eine Maus, die vor dem Nikolaus so erschreckt,
dass sie blitzschnell in ihr Mauseloch springt!
Nun wird es aber höchste Zeit. Der Nikolaus steigt schnell die Treppe wieder rauf
Oben angekommen schnürt er rasch den Sack zu und trägt ihn vor das Haus.
Nun macht er sich auf den Weg und stapft durch den tiefen Schnee!
Das erste Haus ist schon in Sicht, Nikolaus klopft an die Tür.
(auf den Boden klopfen)
Im Haus sind viele Kinder, die warten schon auf den Nikolaus. Als sie ihn sehen singen sie ihm ein Lied vor.
Darüber freut sich Nikolaus und packt seinen Sack aus:
Äpfel –
Mandarinen –
Nüsse -
Dann verabschiedet er sich und marschiert weiter
Er besucht alle Kinder und teilt immer wieder aus seinem Sack aus.
Und langsam wird er immer müder Endlich ist der Sack leer, alle Kinder besucht und beschenkt.
Langsam fährt er nach Hause.
Dort zieht er rasch seinen Mantel, seine Mütze und seine Schuhe aus,
legt sich in sein warmes Bett
und schläft rasch ein.
Hört ihr ihn schnarchen?
(Autor unbekannt)
Bemalte Steine
Diese ursprünglich in den USA entstandene Idee findet auch in Deutschland immer mehr Nachahmer,-innen.
Das Prinzip: Steine werden bemalt und in der Natur ausgelegt. Wer einen bemalten Stein findet, darf ihn mitnehmen und an einem anderen Ort wieder auslegen.
Ziel ist es, Freude in den Alltag zu bringen und sie miteinander zu verbinden. Außerdem bietet diese Aktion einen hervorragenden Anlass sich an der frischen Luft zu bewegen.
Macht also alle mit....
Jedes Kind bemalt mindestens 2 Steine und nimmt sie mit nach draußen. Während eines Spaziergangs oder einer Wanderung mit Euren Eltern können diese Steine ausgelegt werden. Wenn Ihr einen anderen Stein findet, dürft Ihr diesen mitnehmen und an anderer Stelle wieder auslegen.
Aber bitte beachten: Auf Verziehrungen mit Strasssteinen oder Ähnlichem sollte zum Wohle der Tiere verzichtet werden.
Und die Farben dürfen keine umweltschädlichen Inhaltsstoffe enthalten.
Gerne dürft Ihr mit Hilfe eines Erwachsenen Eure Steine, Fundorte...auch posten!
Viel Spaß dabei !
Alle Blätter fliegen hoch
-Wenn der Wind die Blätter von den Bäumen weht, dann geht es in den Wald. Beobachtet, wo ein Blatt vom Baum weht und versucht es aufzufangen.
Das ist garnicht so leicht, denn der Wind weht, wie er will.
-Wuselt doch mal mit den Füßen durch die Blätter.
-Oder alle springen in die Blätterberge und macht eine Blätterschlacht.
-Schiebt alle Blätter zu einem Haufen zusammen und versteckt eine Kastanie darin. Wer findet sie als Erstes?
-Schöne Blätter können auch mitgenommen werden und daraus können zuhause schöne Waldbilder gebastelt werden.
Legt doch mal ein Blatt unter einen weißen Zettel. Nun schraffiert Ihr mit einem Bleistift über das Blatt. So entsteht ein schönes „Blätterbild“.
Blätterspiele können schon ganz kleine, aber auch größere Kinder spielen.
Kinderpunsch
Herbstzeit ist Laternenzeit... Nach einem Spaziergang mit der Laterne habt Ihr vielleicht Lust, Euch mit einem leckeren selbstgemachten Kinderpunsch aufzuwärmen.
Hier ist ein leckeres einfaches Rezept, probiert es doch mal aus.
Viel Spaß dabei !
Wald-Mandala
Geh doch einmal mit offenen Augen durch den Wald. Beim Schleichen, Klettern , Balancieren und Durchstöbern gibt es eine Menge zu entdecken: Blätter, Steine, Kastanien, Eicheln, Stöcker, Moos und vieles mehr...
Daraus lassen sich wunderschöne Waldbilder und Mandalas zaubern.
Versuch es doch einmal!!!
Seilspringen
Du benötigst ein Seil. Nimm je ein Seilende in eine Hand, stell Dich mit einem Fuß in der Mitte auf das Seil und wickele die Enden jeweils um eine Hand, so dass die Hände nun in Höhe der Achseln sind. Jetzt hast Du die ideale Länge zum Springen.
Nun kannst Du kreativ sein und verschiedene Arten ausprobieren, um über das Seil zu springen. Vorwärts, rückwärts, auf einem Bein, über Kreuz, mit beiden Beinen zusammen, im Schrittsprung, auf der Stelle oder sich vorwärts bewegend.
Wenn ein langes Seil vorhanden ist, können auch mehrere Kinder gemeinsam Seil springen. Zwei Kinder schwingen das Seil und ein Kind springt in der Mitte darüber. Macht es einen Fehler, muss es eines der beiden anderen Kinder ablösen, die das Seil schwingen. Es gibt nun eine Vielzahl von Versen, zu denen unterschiedlich geschwungen wird.
Ein Beispiel:
„Teddybär, Teddybär, mach Dich krumm (beim Hüpfen in der Hüfte einknicken),
Teddybär, Teddybär, dreh Dich um ( drehen),
Teddybär, Teddybär, zeig Deinen Schuh ( auf einem Bein hüpfen und einen Schuh vorzeigen),
Teddybär, Teddybär, bau ein Haus ( Hände über den Kopf zu einem Haus formen),
Teddybär, Teddybär, spring hinaus (aus dem Seil herausspringen, ohne hängen zu bleiben).
Natürlich kann auch das Seil geschwungen werden und alle Kinder wechseln sich ab. Für jede Runde kann eine andere Sprungtechnik ausgemacht werden.
Man kann auch einfach nur nacheinander unter dem hochgeschwungenen Seil durchlaufen.
Geschickte Füße
Zwei Kindere oder zwei Gruppen treten gegeneinander an. Vor jeder Gruppe liegen Kieselsteine, die sich gut mit den Zehen greifen lassen. In einigen Metern Entfernung ist der Zielpunkt mit einem Karton für jede Gruppe markiert. Alle Mitspieler ziehen Schuhe und Strümpfe aus und probieren zunächst die verschiedenen Steinchen aus. Dann geht es los. Die ersten Spieler stellen sich an der Startlinie auf und legen sich ihre Steinchen zurecht. Mit einem Startzeichen beginnt das Spiel. Die ersten beiden greifen so viele Steinchen wie möglich, transportieren sie bis zum Zielpunkt und legen sie in den Karton, der für die eigene Gruppe bereitsteht.
Dann müssen beide schnell zur Gruppe zurücklaufen, den nächsten Spieler antippen, der sich dann seinerseits so viele Steinchen wie möglich unter die Zehen klemmt und zum Gruppenkarton watschelt.
Zum Schluss, wenn alle Kinder gelaufen sind , werden die Steinchen in den Karton gezählt. Gewonnen hat die Gruppe mit den meisten Steinchen.
Schatzsuche
Eine Schatzsuche ist ein Spaß für groß und klein.
Ob im Haus, im Garten oder draußen im Freien, einen Schatz kann man überall verstecken.
Eure Eltern denken sich einen Ort aus, an dem sie einen Schatz verstecken und geben Euch nach und nach kleine Tipps, wo Ihr diesen finden könnt.
Ihr könnt auch eine Schnitzeljagd machen. Dazu verstecken Eure Eltern kleine Hinweise, Zettel...mit einem Hinweis zum nächsten Ziel. Dort gibt es den nächsten Hinweis.
Oder Ihr folgt einer Spur aus Pfeilen, aufgehängten Fäden, Luftballons oder ähnlichem (wird anschließend wieder eingesammelt) bis hin zum Schatz.
Mal sehen, was Ihr in der Schatztruhe findet?
Oder Ihr versteckt den Schatz und Eure Eltern müssen ihn suchen.
Zollstockhaus
2 Zollstöcke werden in der Mitte im 90-Grad-Winkel abgeknickt und als Pyramide senkrecht übereinandergestellt. Du versuchst in die Pyramide hineinzukrabbeln und wieder herauszukriechen, ohne die Zollstöcke zu berühren.
Mit den Zollstöcken lassen sich noch weitere Spielideen ausprobieren:
-über den geraden oder abgeknickten Zollstöck balancieren
-über den Zollstock ein- und beidbeinig hüpfen
-zwei Zollstöcke nebeneinander zu einem „Graben“ legen und diesen dann überspringen
-einen Zollstock in die Höhe halten und entweder übersteigen, überspringen oder unten drunter durchkrabbeln
-eine Bahn für Murmeln aus den Zollstöcken bauen
Du hast bestimmt noch mehr tolle Ideen !
Schweifbälle basteln
Das brauchst Du:
-alte Tennisbälle
-rot-weißes Absperrband (Flatterband) oder bunte Stoffstreifen
-eine Schere oder ggf. ein Messer
Du brauchst unbedingt die Hilfe Deiner Eltern!
Mit einem Messer schneidest Du an einer beliebigen Stelle ein Loch in den Tennisbällen. Am Einfachsten funktionieren zwei gekreuzte Schnitte, die jeweils ca. 1 cm lang sind.
Das Absperrband oder die Stoffstreifen werden in 50-100 cm lange Streifen geschnitten. Nun werden, abhängig von der Dicke und Schwere der Streifen mehrere an einem Ende zusammengeknotet. Der Knoten wird nun in den Tennisball gesteckt, so dass er gänzlich darin verschwindet. Dies ist bei kurzen Einschnitten in den Ball ein wenig knifflig. Deshalb kann auf einen spitzen Gegenstand, z.B. eine Schere zu Hilfe genommen werden.
...und fertig ist der Schweifball.
Jetzt heißt es ausprobieren und fliegen lassen....
Das Werfen mit einem Schweifball ist für Kinder reizvoller als das Werfen mit einem normalen Ball. Man kann ihre Flugbahn besser verfolgen, da sie gut zu sehen sind und zudem noch Geräusche machen. Man kann damit Zielwerfen machen, in einen Eimer oder gegen Dosen. Zum Weitwerfen geht Ihr besser auf eine Wiese oder in den Garten.
Watte pusten
Material: ein Wattebausch, ein Tisch
Alle Kinder / Teilnehmer sitzen um einen Tisch herum. In der Mitte liegt ein kleiner Wattebausch. Mit Hilfe eines Abzählreimes wird ermittelt, wer beginnt. Dieses Kind bläst den Wattebausch einem anderen Kind zu, das darauf achten muss, dass die Watte nicht vom Tisch herunterfällt, und das den Wattebausch wiederum einem anderen Kind zubläst.
Anstelle von Watte kann auch ein Papierkügelchen verwendetr werden. Schwieriger wird es , wenn ein Tischtennisball ins Spiel kommt. Da heißt es dann, besonders gut aufpassen, damit er nicht vom Tisch rollt.
Möbelparcour
Sofa, Tische, Stühle, Möbel könnt Ihr perfekt zu einem Bewegungsparcour umfunktionieren.
Unter dem Tisch durchkrabbeln, über die Stühle klettern, auf einem Bein ums Sofa hüpfen, durch den Flur robben und wieder zurück. Euren Ideen sind keine Grenzen gesetzt.
Wenn Ihr einen Garten habt, könnt Ihr den Parcour auch prima draußen aufbauen und z.B. einen Hula-Hoop-Wettbewerb am Ziel ergänzen. Wer den Parcour am schnellsten und richtig bewältigt, ist der Gewinner.
Um es noch schwieriger zu machen, transportiert z.B.einen Tennisball auf einem Löffel über den Parcour. Der Ball darf währenddessen nicht herunterfallen. Wenn dies doch passiert, müsst Ihr von vorne anfangen.
Wandball
Alle Kinder stellen sich 2 Meter von einer Wand entfernt auf. Ein Kind beginnt, indem es den Ball gegen die Wand wirft und dabei den Namen eines Mitspielers ruft. Dieser muss dann den Ball, der von der Wand zurückprallt auffangen, bevor er zu Boden fällt. Gelingt dies, darf der Ball von dem 2. Spiewler sofort wieder gegen die Wand geworfen werden und der Spieler nennt einen neuen Namen, der den Ball dann wiederum auffangen muss.
Schafft es der 2. Spieler nicht, den Ball zu fangen, gilt er beim ersten Fehler als „matt“, beim 2. Fehler als „müde“ und beim 3. Fehler als „mausetot“ ( oder man vereinbart 3 Leben) und scheidet aus.
Für kleinere Kinder kann man vereinbaren, dass der Ball erst einmal auf dem Boden auftreffen darf, bevor er gefangen werden muss.
Als Vorübung kann jedes Kind auch erst einmal alleine versuchen, den Ball wieder aufzufangen, wenn es den Ball gegen die Wand geworfen hat.
Froschhüpfen
Material: Kreide, Tücher oder Kissen
Auf den Boden werden Kreise gemalt, anstelle der Kreidekreise können in der Wohnung auch Kissen oder Tücher gelegt werden. Das sind die Seerosenblätter, auf denen die kleinen Froschkinder sitzen. Die Abstände sollten so sein, dass die Kinder sie bequem mit einem Froschsprung erreichen können. Jetzt kann das Froschhüpfen beginnen. Von Seerose zu Seerose hüpfen die Frösche und passen gut auf, damit sie nicht ins Wasser fallen, sonst scheiden sie aus.
Variante für mehr Teilnehmer: Das Spiel kann auch als Staffel gespielt werden. Jeweils zwei gleich große Gruppen treten gegeneinander an. Dazu braucht man zwei Reihen Seerosenblätter. Der erste Spieler hüpft auf den Seerosenblättern hin und zurück, dann darf der nächste aus der Gruppe starten. Bei welcher Gruppe sind alle Frösche zuerst hin und hergehüpft ?
Gummitwist
Für die etwas Größeren
Für Gummitwist braucht manein langes, ca. 3 m langes Gummiband ( Durchziehband).
Man kann es alleine mit 2 Stühlen, zu zweit und mit einem Stuhl oder zu dritt spielen.
Beim Gummitwist gibt es fünf verschiedene Stufen, welche sich durch die Höhe des Gummis unterscheiden: Knöchel, Kniekehle, Hüfte.
Hinzu kommen die verschiedenen Breite-Stufen: Beide Füße, etwa schulterbreit, beide Füße weit auseinander, zwei Füße dicht beieinander, ein Fuß.
Zwei der Spieler, ein Spieler und ein Stuhl oder 2 Stühle müssen an den zwei Enden des Gummis stehen. Mindestens ein Spieler kann springen. Wer einen Fehler macht, indem er sich zum Beispiel in dem Gummi verheddert, stolpert oder sich verspringt, scheidet aus.
Das bekannteste aller Spiele ist „Seite – Seite – Mitte – Breite – Seite – Seite – Mitte – raus“. Bei „Seite“ befindet sich das Gummitwist zwischen den Füßen des Spielers, bei der Wiederholung des Wortes „Seite“, springt der Spieler auf die andere Seite. Bei „Mitte“ befinden sich beide Füße zwischen dem Gummitwist. Bei „Breite“ grätscht man die Beine, sodass sich das Gummi zwischen den Füßen befindet. Bei „Raus“ springt der Spieler mit beiden Füßen gleichzeitig aus dem Gummitwist und landet wieder mit beiden Füßen „draußen“. Diese Variante kann man in allen Höhen- und Breitenstufen spielen.
Eine weitere Spiele Variante ist „Eins – Zwei – Drei“. Man springt dreimal auf der Stelle auf einer „Seite“, dann dreimal in der „Mitte“, dann dreimal auf der anderen „Seite“ und zum Schluss dreimal außerhalb. Dann springt man zweimal auf der Seite und geht rückwärts wieder von der „Seite“ zur „Mitte“, zur „Seite“ und „raus“. Zum Schluss springt man dann nur noch jedes Mal einmal.
Mit einem einfachen Gummi lässt sich so eine Menge Spaß haben, die mit mehreren Leuten sogar noch unterhaltsamer ist.
Labyrinth
Zusammen mit Deinen Eltern verteilst Du Bierdeckel, kleine Handtücher oder Zeitungen im Zimmer, so dass immer eine Fußbreite Platz dazwischen bleibt.
Gemeinsam werden folgende Aufgaben bewältigt:
-zwischen den Bierdeckeln gehen ohne sie zu berühren
-durchhüpfen oder rückwärts gehen
-beim gehen die Augen zuhalten und barfuss den Weg erfühlen
-Ihr haltet Euch an der Hand und geht zu zweit durch das Labyrinth
-Du gehst vor, Deine Eltern folgen Dir
-mit Bierdeckeln lassen sich auch gut Straßen, Häuser und vieles mehr bauen
Lasst Euch etwas einfallen !
Mühle
Zwei Kinder stellen sich einander gegenüber auf und fassen sich über Kreuz an den Händen. Dann beginnen sie sich langsam im Kreis zu drehen. Dabei sind die Arme gestreckt. Schneller und immer schneller dreht sich die Mühle und die beiden halten sich fest an den Händen.
Tipp: ein weicher Untergrund sollte den Fall dämpfen, denn am lustigsten endet die Mühle, wenn die beiden Kinder ihre Hände loslassen und auf den Boden purzeln.
Kissen fangen
Du brauchst: mehrere Kissen
Jedes Kind nimmt ein Kissen, schleudert es in die Luft und fängt es wieder auf. Während es in der Luft ist, muss einmal in die Hände geklatscht werden. Dann wird es schwieriger: in die Luft hüpfen oder sich einmal um sich selber drehen, während das Kissen in der Luft ist. Jedes Kind kann sich noch viele andere Möglichkeiten ausdenken.
Ältere Kinder können anstelle eines Kissens auch einen Ball nehmen.
Bausteintransport
Ihr braucht: Spielbausteine
Auf allen vieren und mit einem Spielbaustein auf dem Rücken treten mehrere Kinder gegeneinander an. Während sie auf Händen und Knien eine vorher festgelegte Strecke zurücklegen, dürfen sie die Bausteine nicht verlieren. Rutscht er dennoch herunter, so muss das Kind anhaltenm, den Bazstein aufheben und wieder auf seinen Rücken legen. Sieger ist, wer als Erster das Ziel erreicht.
Variante: Jüngere Kinder können dieses Spiel mit einem Kissen auf dem Rücken spielen.
Blüten, Blätter, Steine....
in der Natur ist alles da, was Du für ein Kunstwerk brauchst...
Ein Gänseblümchen-Löwenzahn-Kontinent in einem grünen Meer. Gänseblümchen wachsen oft dicht beieinander, achte einmal darauf.
Oder eine Löwenzahnblüte neben der anderen liegt entlang des alten Baumes, dessen Stamm ist über und über mit Moos und Flechten bewachsen.
Oder lege Dir Steinkreise, in der Mitte kleine und soviele Du magst drumherum. Dann werden zwischen die Steinkreise Blüten gelegt. Eine Sorte Blüten pro Kreis genügt. Löwenzahn, lila Wiesenschaumkraut oder andere schöne Blumen. Schon ist das Kunstwerk fertig!
Balancieren
Material: verschiedene Alltagsgegenstände, z.B. ein Buch, ein Kissen, ein Zeitungsblatt
Du legst Dir ein Buch oder Kissen auf den Kopf und balancierst damit durch das Zimmer. Wenn das gut klappt, dann können Hindernisse aufgebaut werden, z.B. umrundest Du einen Stuhl oder steigst über ein Kissen.
Wenn Du älter bist, kannst Du schon schwierigere Balancierübungen machen. Du kannst z.B. mit einem Buch auf dem Kopf, einem Blatt Papier auf der rechten und einem Ball auf der linken Hand herumgehen.
Denkbar ist auch Folgendes:
auf dem Rücken liegen und mit einem Kissen auf den Fußsohlen Rad fahren.
Schleuderball basteln
Was wird gebraucht ?
- einen leichten weichen Ball, z.B. einen Softball oder evtl. auch einen Tennisball
(Vorsicht !)
- ein Obstnetz oder eine alte Socke
Was wird gemacht?
Stopf den Ball in das Netz oder die Socke und knote es /sie dicht hinter dem Ball zu, so dass ein ausreichernd langes Stück zum Festhalten vorhanden ist.
Nun kannst Du den Schleuderball im Garten mit viel Schwung fliegen lassen.
Bitte vorsichtig schleudern, wenn ein Tennisball verwendet wird. Es fliegt zwar besser, kann aber auch wehtun, wenn man jemanden damit trifft.
Sucht Euch verschiedene Ziele aus, die es gilt zu treffen.
Oder, wer kann den Schleuderball am Weitesten wegschleudern ?
Papierkorb- Zielwerfen
Verschiedene Flugkörper sollen in einen leeren Papierkorb geworfen werden:
Tischtennisball, Zusammengeknullten Zeitungsball, Bierdeckel, Igelball, Kastanie, Fribeescheibe, Softball.
Mit Seilen werden 3 Abwurflinien gelegt.
Wer von der ersten Linie alle Flugkörper in den Papierkorb getroffen hat, darf die nächste weiter entfernte Linie nehmen.
Variation:
Du kannst von der Treppe aus werfen. Angefangen wird auf der untersten Stufe, wer getroffen hat, darf eine Stufe höher gehen.
Treppenspiele lassen sich auch draußen, eben überall wo es Treppen gibt spielen.
Hürdenspringen
Alle Mitspieler müssen fünfmal hintereinander über ein „lebendes“ Hindernis springen. Dieses „lebende“ Hindernis bilden zwei Mitspieler, die sich so auf den Boden setzen, dass sie sich so auf den Boden setzen, dass sie sich gegenseitig mit den Fußsohlen berühren. Nach und nach sie ihre Beinhürde dann in die Höhe wachsen.
Beim ersten Sprung ist sie noch ganz niedrig, denn die Kinder strecken ihre Beine flach auf dem Boden aus.
Beim zweiten Sprung ist das Hindernis schon ein wenig höher, denn nun sind die Beine angewinkelt und so übereinander gelegt, dass die Ferse des einen Fußes auf den Zehen des anderen ruht.
Für den dritten Sprung strecken beide Hürdenbauer je einen Arm geradeaus, sodass sie einander an den Fingerspitzen berühren.
Für den vierten und fünften Sprung stocken sie das Hindernis um je eine Hand auf, indem sie den abgespreizten kleinen Finger auf den hochgereckten Daumen ihres Gegenübers setzen.
Sieger ist, wer alle fünf Sprünge fehlerfrei schafft.
Eisschollen- Spiel
Beim Eisschollen-Spiel geht es darum, sich durch den Raum zu bewegen ohne den Boden zu berühren , bzw. ins Wasser zu fallen. Du darst nur die Eisschollen berühren, was ganz schön schwierig sein kann, da Du Dein Gleichgewicht gut unter Kontrolle haben musst.
Du nimmst Dir 2 Putzlappen oder zusammengefaltete Zeitungsblätter, die die Größe eines Fußes haben sollten und stellst Dich mit einem Fuß auf eine Eisscholle. Nun legst Du den zweiten Lappen vor Dich auf den Boden. Auf die 2. Eisscholle stellst Du nun Deinen anderen Fuß. Nun nimmst Du den ersten Lappen und legst ihn wieder vor Dich. Nun stellst Du den ersten Fuß auf diese Eisscholle und immer so weiter. So bewegst Du Dich von einer Startlinie bis zu einem Ziel nur auf den Eisschollen.
Variante: Falte den Lappen auseinander und stelle Dich mit beiden Füßen darauf. Nun kannst Du von einer zur nächsten Eisscholle springen.
Flugzeug
Für etwas kleinere Kinder...
Ein Erwachsener greift einen Arm und ein Bein des Kindes. Dann wird das Kind rundherum gedreht. Es erlebt die Drehbewegung in der waagerechten Körperhaltung als ein Gefühl des Fliegens.
Variante: Das Kind stellt sich mit dem Rücken vor den Erwachsenen. Dieser greift die Arme des Kindes und dreht sich mit dem Kind im Kreis um die Körperachse.
Eier-Lauf
Das brauchst Du:
-
einen Löffel
-
ein Ei, Tischtennisball, Tennisball und / oder eine Murmel...
-
Hütchen, Dinge/ Hindernisse für einen Parcour
Hast Du schon einmal ein Ei auf einem Löffel hin- und hertransportiert. Das ist gar nicht so einfach!
So wird`s gemacht:
Halte den Löffel am Ende fest und lege das Ei auf den Löffel. Transportiere das Ei vom Startpunkt zum Ziel.
Wenn Dir das zu einfach ist, baue Dir einen Parcour auf, bei dem Du die Hindernisse umrunden oder übersteigen musst.
Du kannst es auch mit einem Ball oder einer Murmel versuchen.
Dosenstelzen basteln
Wie kannst Du ganz schnell ein Stück wachsen?
Bastel Dir doch ein Paar Dosenstelzen.
Was wird gebraucht?
- 2 leere, ausgespülte Dosen ohne oberen Deckel
- zwei Stücke Wäscheleine
- einen Dosenöffner oder Schraubenzieher
Was wird gemacht?
Lass Dir von einem Erwachsenen helfen !!! WICHTIG !!!
Bohre je 2 Löcher seitlich in den Boden der Dosen und fädele die Wäscheleine hindurch.
Nun stellst Du Dich mit einem Fuß auf die Dose, nimmst je ein Ende der Wäscheleine in jede Hand und verknotest die Enden. Der Abstand ist richtig, wenn Du die Schlaufen mit hängenden Armen gut greifen kannst.
Wenn beide Dosen gebastelt sind, kannst Du Dich auf die Dosen stellen , an den Schlaufen die Dosen festhalten und darauf wie auf Stelzen laufen.
Viel Spaß dabei !
Aufgaben-Würfeln
eins - einen Luftsprung machen
zwei - auf einen Stuhl stellen
drei - einen Purzelbaum machen
vier - auf den Rücken legen und mit Armen und Beinen wie ein Käfer zappeln
fünf - auf ein Bein stellen
sechs - nochmal würfeln
Je nachdem, was gewürfelt wird, müsst Ihr eine Aufgabe bewältigen. Das Spiel kann unendlich lange gespielt werden.
Anti-Stress-Bälle basteln
Das tolle an Anti-Stress-Bällen ist, dass diese ganz individuell mit Gesichtern gestaltet werden können. Sie können lachen, weinen oder witzig sein, mit bunten Haaren aus Garn oder Filz und mit großen 3D-Augen- je nach Eurer Kreativität und Fantasie.
Luftballons werden mit verschiedenen Dingen gefüllt. Als Füllmaterial kann man Mehl, Reis, Sand oder Linsen oder auch ein anderes Material nehmen. Mit einem wasserfesten Stift kannst Du Gesichter aufmalen und Haare am Knoten befestigen.
Wie gefallen sie Euch am Besten?
Das etwas andere Hockey
Das braucht Ihr:
-2 Regenschirme oder 2 Kochlöffel
-2 Schuhkartons als Tore
-1 kleinen Softball
-Kissen
Dieses Spielt solltet Ihr im Garten oder in größeren Räumen spielen. Am Besten den Raum vorher frei räumen und alle Ecken und Kanten abpolstern, damit Ihr Euch im Eifer des Spiels nicht daran verletzen könnt. Die Spitzen der Schirme sollten unbedingt mit einem Tuch oder Lappen umwickelt und verklebt werden ! Kissen werden zur Markierung des Spielfeldes ausgelegt. Die Kinder versuchen nun, den Ball mithilfe des Regenschirms oder Kochlöffels in das gegnerische Tor zu schießen.
Sackhüpfen
Schnappt Euch einen Sack oder eine große Mülltüte und „ Los geht`s“.
Seid Ihr schneller als Eure Eltern?
Hüpft um die Wette !
Um es etwas schwieriger zu machen, baut Euch einen Parcour auf, den Ihr bewältigen müsst.
Draußen könnt Ihr z.B. Stöcker nehmen, über die Ihr hüpft oder Hütchen, um die Ihr Slalom hüpfen müsst.
In der Wohnung könnt Ihr natürlich auch einen Slalom aufbauen. Ihr könnt z.B. Wasserflaschen aus Plastik, Kissen, Eure zusammengerollte Kleidung nehmen, über die Ihr hüpfen oder die Ihr umrunden müsst. Euch fällt bestimmt noch mehr ein.
„Kugellager – Gleichgewichtsspiel
Eine kleine Koordinationsaufgabe für Dich. Das Einzige, was Du brauchst sind 4 Tennisbälle.
Stell Dich mit einem Fuß auf je 2 Tennisbälle und versuche das Gleichgewicht zu halten.
Fange erst einmal mit 5 sec. an und steigere Dich dann.
Wie lange schaffst Du es, das Gleichgewicht zu halten?
Schaffst Du es auch mit einem Ball unter dem Fuß?
Bäumchen wechsel Dich – Fangen
Ihr seid im Wald:
Die Mitspieler, bis auf den Fänger, suchen sich einen Baum aus. Jeder stellt sich zu seinem Baum und berührt ihn mit der Hand. Der Fänger steht in der Mitte und ruft „Bäumchen, wechsel Dich !“. Nun müssen alle von ihrem Baum weglaufen und sich einen neuen Baum suchen. Der Fänger versucht, einen Mitspieler, solange sie zwischen den Bäumen herumlaufen und bevor sie sich alle einen neuen Baum gesucht haben , zu fangen. Der Gefangene ist nun der neue Fänger.
Dieses Spiel kann auch ohne Bäume gespielt werden, indem man Markierungen auslegt oder aufmalt.
Es kann auch ohne Fangen gespielt werden, derjenige, der keinen Baum gefunden hat, muss als nächsten rufen. Dafür sollten die Bäume aber markiert sein.
Schwamm-Hüpfen
Klemm Dir einen Schwamm zwischen die Füße oder die Knie und los geht`s mit dem Hüpfen. Wer schafft die längste Strecke?
Oder wer kann schneller hüpfen?
Und wenn Du eine Pause brauchst, balanciere den Schwamm auf dem Kopf, der Schulter, auf dem ausgestreckten Arm, auf dem Fuß...
Wo kannst Du den Schwamm noch ablegen?
Ball-Koordination
Dieses Spiel ist eher für draußen geeignet, hat der Raum hohe Decken ist es auch drinnen möglich.
Du benötigst lediglich einen Ball.
Werfe ihn hoch, klatsche einmal in die Hände und fange ihn wieder auf.
Wenn Dir das zu einfach ist, gibst es verschiedene Varianten:
-
3 x in die Hände klatschen
-
so oft Du kannst in die Hände klatschen
-
Fußsohlen berühren
-
einmal um die eigene Achse drehen
-
eine Rolle vorwärts machen
Klammerklau
Jeder bekommt 6 Wäscheklammern an die Kleidung zu geheftet.
Jetzt gilt es, seine Wäscheklammern zu beschützen und gleichzeitig die Wäscheklammern der anderen abzunehmen und sich selbst anzuhängen.
Wer nach einer vorher vereinbarten Zeit die meisten Wäscheklammern hat ist Klammerkönig/ -in und bekommt zur Belohnung die anderen Klammern angehängt.
Seilspiele
-Ein Seil oder auch mehrere werden auf die Erde gelegt, dann könnt Ihr darüber balancieren.
-Ein Seil wird von 2 Personen gehalten, die Kinder kriechen oder robben darunter hindurch, ohne das Seil zu berühren. Bei jedem Durchgang wird das Seil ein Stück tiefer gehalten. Wer hält am Längsten durch?
Oder Ihr steigt über das Seil, das dann bei jedem Durchgang ein Stück höher gehalten wird.
-Das Seil wird zur Schlange, indem es von der Spielleitung an einem Ende (dem Kopf der
Schlange) gehalten und mit schlängelnden Bewegungen durch den Raum geführt wird. Alle
Kinder versuchen auf den Schwanz der Schlange zu treten. Derjenige, dem es gelingt, darf den
Spielführer ablösen.
-Rasenmäher: Der Spielleiter steht in der Mitte und dreht das Seil im Kreis herum. Alle versuchen nun darüber zu springen, ohne das Seil zu berühren. Je nach Alter der Kinder kann die Sprunghöhe varieren.
Kuscheltier-Lauf
Die Kuscheltiere werden in der gesamten Wohnung verteilt. Die Kinder sollen nun von Tier zu Tier laufen. Dann benennt der Spielleiter je nach Alter der Kinder mehrere Kuscheltiere. Die Kinder versuchen nun, so schnell wie möglich zu den angesagten Tieren zu laufen.
Baum wiederfinden
Dieses ist ein Spiel, dass Ihr gut bei einem Waldspaziergang spielen könnt.
Ihr braucht:
Ein Tuch zum Verbinden der Augen.
Jeweils 2 Kinder finden sich zu einem Paar zusammen. Einer bekommt die Augen verbunden und wird von dem anderen im Wald herumgeführt. Der Sehende führt den Blinden mit beiden Händen an einem Arm und ist verantwortlich für ihn. Kleine Hinweise wie: langsam, vorsichtig, , Bein heben ...sind sehr wichtig!
Der Führende bringt den Blinden auf Umwegen zu einem Baum, den er befühlen soll. Nach ca. 5 min. gibt der Spielleiter das Signal zum Rückgang zum Ausgangspunkt. Die Augenbinde wird abgenommen und der Blinde muss seinen Baum anhand der Merkmale, die er vorher ertastet hat, wiederzufinden. Der Partner darf helfen, falls nötig.
„Das kleine Schwungtuch“
Kennt Ihr das große Schwungtuch vom Kinderturnen ?
Das geht auch in klein....
Nehmt ein Küchenhandtuch und einen Spielpartner und fasst das Tuch an den Ecken an. Auf das Tuch wird ein leichter Ball oder ein Kuscheltier gelegt.
Nun könnt Ihr damit spazieren gehen, Euch im Kreis drehen oder den Ball / das Kuscheltier hüpfen lassen.
Wie bekommt Ihr es zum Hüpfen ?
Variante: Wenn Ihr zu viert seid, könnt Ihr auch 2 Handtücher benutzen und den Ball von einem zum anderen kleinen Schwungtuch werfen und damit auffangen.
Krokodilfluss überspringen
Legt 2 Seile in einem geringen Abstand voneinander auf den Rasen. Das ist der Dschungelfluss, in dem die Krokodile schwimmen. Nun müsst Ihr immer wieder über den Fluss springen, ohne ins Wasser zu treten. Da es im Dschungel sehr stark regnet, denn es ist gerade Regenzeit, wird der Fluss immer breiter ( die Seile werden nach jedem Sprung ein Stück weiter auseinander gelegt).
Wer ins Wasser tritt scheidet aus. Wer schafft es, am Weitesten zu springen?
Boule mit Marmeladen-Deckeln
Nicht jeder hat Boulekugeln zuhause....
Du kannst auch Marmeladendeckel sammeln und damit spielen.
Pro Mitspieler braucht Ihr einige Deckel dergleichen Art oder Ihr malt sie bunt an, z.B. 3 Deckel werden rot, 3 grün, 3 blau, 3 gelb angemalt.
Dann geht es los: ein besonderer Deckel wird ein Stück weit weggeworfen. Anschließend versuchen alle nacheinander ihre Deckel möglichst weit an den besonderen Deckel heranzuwerfen.
Wer es am nächsten schafft, hat gewonnen.
Variante: auf glatten Fliesen kannst Du die Deckel wie beim Eisstockschießen auch weit an den besonderen Deckel heranrutschen lassen und auch durch geschicktes Manövrieren die Deckel der anderen Spieler zur Seite schieben.
Im Lavaland
Baut Euch mit Hilfe Eurer Eltern eine Landschaft aus Möbelstücken, Kissen, Kisten... so auf, dass Ihr gut und ohne große Anstrengung von einem „Stein“ zum nächsten gelangen könnt. Gut geeignet ist das Wohnzimmer mit Tischen, Stühlen, Sofa...
WICHTIG: Die Gegenstände müssen sicher stehen, dürfen beim überklettern nicht wegrutschen oder umfallen !!!
Nun ist der Fußboden aus Lava und Ihr verbrennt Euch die Zehen, wenn Ihr den Fußboden berührt. Ihr müsst also nun von einem „Stein“ auf den nächsten klettern, steigen, balancieren, um von einer Seite des Zimmers zur anderen zu gelangen ohne den Boden zu berühren.
Spannend ist es auch, wenn Ihr auf Eurer Reise durch das Lavaland noch Freunde (z.B. Kuscheltiere) und „Proviant“ transportieren müsst, um auf der anderen Seite nicht zu verhungern.
Viel Spaß beim Klettern über Tisch und Bänke !!!
Knete selber machen
Zutaten:
-
200g Weizenmehl (Typ 405)
-
100g Speisesalz
-
ca. 250 ml warmes Wasser
-
1,5 El Öl
Alle Zutaten in eine Schüssel füllen und gut verkneten. Anschließend können aus dem Teig nach Lust und Laune Figuren geformt werden.
Wichtig : Salzteig ist nicht essbar !!!
Die fertigen Salzfiguren bei 70 Grad für 60 min. und noch einmal 2 Stunden bei 100-200 Grad im Backofen ausbacken. Anschließend einige Stunden auskühlen lassen. Sind die Figuren kalt können sie angemalt werden. Eine dünne Lackschicht auftragen- die fixiert die Farbe und macht die Figur haltbar.
Kneten und Formen ist eine gute Übung für die Finger- und Handmotorik.
Spaß-Staffel mit Tischtennisbällen
-Förderung der Motorik
Was habt Ihr bisher mit einem TT-Ball gespielt ?
Sicher noch keine Rennen durch die Wohnung oder durch das Zimmer gestartet !
Das wird gebraucht:
-mind. 1 Tischtennisball
-mind. 1 Pappteller oder Karton
-1 Seil oder Klebeband
So wird`s gemacht:
Bei diesem Rennen wird der TT-Ball nicht berührt, sondern durch hin- und herbewegen des Papptellers vorwärtsgewedelt.
Zuerst legt eine Rennstrecke für den Tischtennisball fest, z.B. durch den Flur oder rund um den Tisch. Diese wird dann mit einer Start- und Ziellinie markiert.
Nun treten entweder 2 Kinder gegeneinander an oder Ihr teilt die Teilnehmer in 2 Staffeln auf. Je nach Rennstrecke und Platz starten die Gruppen gleichzeitig oder hintereinander und eine benötigte Zeit wird festgelegt.
Auf das Starsignal des Spielleiters hin kann es nun losgehen. Nun gilt es zu wedeln wie die Weltmeister. Eurer Kreativität sind keine Grenzen gesetzt, neue Rennstrecken, einen Hindernisparcour, vielleicht sogar eine schiefe Ebene kann gebaut werden. Achtet darauf, dass die Hindernisse stabil aufgebaut werden und nicht umgewedelt werden können.
Variante: Der TT-Ball kann auch auf dem Pappteller balanciert werden oder Kreise auf dem Teller drehen.
Oder
Kickt den Ball mit dem Teller in die Luft, ohne, dass er auf die Erde fällt.
Wer kann den Ball am Längsten in der Luft halten ?
Viel Spaß dabei !
Zielschießen oder Werfen auf Getränkekartons
Wir sind auf dem Rummelplatz....
Dieses Mal gilt es keine Dosen, sondern Getränkekartons abzuwerfen oder abzuschießen. Es empfiehlt sich Wasser oder Sand einzufüllen, damit sie besser stehen.
Fotograf und Kamera
-Vertrauensspiel, Wahrnehmung wird gefördert
Das benötigst Du :
-
immer 2 Personen spielen zusammen
-
evtl.2 Toilettenpapier- oder Küchenrollen
So wird`s gemacht:
Stellt Euch zu zweit hintereinander auf. Der Vordermann schließt die Augen und wird vom Hintermann langsam und vorsichtig geführt, indem der Hintere die Hände auf die Schultern des Vordermanns legt und rechts oder links herum lenkt. Der Hintere ist hierbei für seinen Partner verantwortlich, damit dieser sich nicht verletzt !!!
Der „Fotograf“ stellt seine „Kamera“ vor verschiedene Objekte, hier öffnet der Vordermann für 3 Sekunden seine Augen und merkt sich das „geschossene Bild“. Weiter geht`s zum nächsten Objekt.
Die „Kamera“ muss alle Bilder genau speichern. Nach dem Rundgang darf der Vordermann die Augen öffnen, darf sich umschauen und zeigt auf die „Bilder“, die er geschossen hat.
Danach wird gewechselt.
Variante: Die Kamera kann auch beim Gehen durch die beiden Rollen schauen.
Dieses Spiel lässt sich gut im Haus, aber auch im Garten spielen.
Roboterspiel
Ähnlich funktioniert auch dieses Spiel.
Der „Mechaniker“ steuert hierbei seinen „Roboter“ durch kurzes Tippen auf die rechte oder linke Schulter, ein kurzes vorsichtiges Tippen auf den Kopf ist das Stoppzeichen. Wichtig: der Roboter kann immer nur geradeaus gehen, bis ein Tippen kommt und er die Richtung wechseln soll oder z.B. vor einem Hindernis gestoppt wird.
Auch hier ist wieder die große Verantwortung des Mechanikers für seinen Roboter gefragt.
Käsekästchen
Durch strategischen Setzen von Linien möglichst viele Kästchen gewinnen, d.h.den vierten Strich um ein Kästchen setzen und damit einen Punkt in seiner Farbe in das Kästchen setzen.
Man braucht ein Blatt Kästchenpapier und umrandet ein beliebig großen Viereck.
Einer der Mitspieler beginnt und setzt einen Strich auf eine der vorgegebenen Linien innerhalb des Vierecks. Dann ist die nächste Person dran usw. Es kommt darauf an, die Linien so zu setzen, dass es gelingt, selbst die vierte Seitenlinie zu ziehen und das Kästchen zu bekommen. Gleichzeitig muss verhindert werden, dass der Gegenspieler ein Kästchen zumachen kann.
Gewonnen hat, wer die meisten Kästchen gewonnen und mit der eigenen Farbe gekennzeichnet hat.
Stopptanz - einmal anders
Jeder kennt den Stopptanz. Spiele eine schnelle Musik, die zum Laufen oder tanzen animiert und bei Stopp muss man sofort wie eingefroren stehen bleiben.
Macht viel Spaß, geht aber auch anders:
-
Tiere nachahmen: der Spielleiter überlegt sich verschiedene Tiere, gerne auch mit entsprechenden Tierlauten als die sich die anderen fortbewegen müssen, z.B. Bär, Löwe, Maus, Schlange, Pferd bei Stopp wieder einfrieren.
-
Tierstatuen : oder andersherum... Laufen/ Tanzen und bei Stopp ein angesagtes Tier als eingefrorene Statue darstellen
-
Farben finden: Laufen und bei Stopp zu einem Gegenstand mit einer angesagten Farbe laufen,
-
Material finden: Laufen und bei Stopp ein angesagten Material berühren, z.B. Holz, Glas Pappe, Metall...
-
Neue Position: bei Stopp eine angesagte Position einnehmen, z.B. auf den Po setzen, auf den Bauch / Rücken legen, hinknien, hinhocken, auf ein Bein, oder auch ein Fuß und eine Hand berühren die Erde, Knie und Kopf berühren die Erde....
-
Fortbewegungen: man muss sich unterschiedlich fortbewegen, z.B. rückwärts/ seitwärts gehen, schleichen, stampfen, schnelle Mäuseschritte, langsame Riesenschritte, strecken, krabbeln, Spinnengang ( krabbeln auf Händen und Füßen, Bauch zeigt nach oben), Entengang...bei Stopp wieder einfrieren.
-
Emotion/ Gefühl zeigen: schon echt anspruchsvoll ! Bei Stopp eine Emotion als Statue darstellen, z.B. Freude, Wut, Angst, frieren, schwitzen, Müde sein..
-
Platz finden: bei Stopp einen angesagten Platz finden, z.B unter/ vor/ hinter dem Tisch, auf/ hinter dem Sofa/ Stuhl, in der Ecke, auf dem Boden, hinter der Gardiene....
-
rettende Insel: Inseln aus Zeitungen, Fliesen wer hat oder etwas anderem verteilen und bei Stopp auf eine Insel retten
Der Spielleiter wechselt immer mal wieder. Alle Varianten kannst Du nur so spielen oder den letzten, der seine Aufgabe erfüllt hat für eine Runde aussetzen lassen oder aber ein Wettspiel daraus machen, bei dem der Letzte ausscheidet. Mal sehen, wer es bis zum Schluss schafft ?!
Diese Spiele fördern allgemein die Wahrnehmung (Reaktionsfähigkeit, Koordination). Und machen einfach nur Spaß ! Doch Vorsicht: für manche Kinder ist es besser, dass man nicht mit Gewinnern und Verlierern spielt, das muss zwar auch gelernt werden, kann aber auch schnell zu Frust führen. Also individuell anpassen!
Luftballon- Tennis (schon für die kleineren Kinder)
-Motorikschulung
Wenn nicht nur 2 Spieler, sondern alle gleichzeitig Tennis spielen dürfen, dann macht dieses Spiel erst richtig Spaß !
Das wird gebraucht:
-ein aufgeblasener Luftballon
-verschiedene „Tennisschläger“, mind. so viele, wie Kinder mitspielen, z.B. Fliegenklatschen, Papprollen, Kochlöffel, Suppenlöffel,Zeitungspapierrollen...
-evtl. Uhr oder Stoppuhr
So wird`s gemacht:
Ziel des Spiels ist es, dass der Luftballon-Tennisball nie den Boden berührt.
Nun sucht sich jeder Mitspieler einen „Tennisschläger“ aus und verteilt sich im Raum. Der Luftballon wird hochgeworfen und nun heißt es „aufgepasst“!
Denn nur durch gutes Zusammenspiel gelingt es, den Luftballon in der Luft zu halten. Wie lange schafft es die Gruppe, den Luftballon in der Luft zu halten?
Zählt doch mal die Schläge.
Ihr könnt den Luftballon auch zu einem vorher vereinbarten Ziel befördern oder spielt Euch den Luftballon über eine aufgespannte Schnur zu.
Würfel-Obst ( ab 3 Jahren)
-Soziales und emotionales Lernen
Obst gewürfelt habt Ihr sicher schon, vielleicht erst für den Obstsalat gestern.
Aber sicher nicht mithilfe eines Würfels....!
Das wird gebraucht:
-4-6 Schüsseln
-4-6 verschiedene Obstsorten, z.B. Bananen, Äpfel, Trauben,
-4-6 Notizzettel
-1 Stift oder Bundstifte in den Farben des Farbwürfels
-evtl. Zitronensaft
-Schaschlikspieß für jedes Kind
-1 Tellerchen für jedes Kind
-1 Würfel oder Farbwürfel-Brettchen
-Messer, um das Obst vorzubereiten
So wird`s ge,macht:
Schneide mit den Kindern das Obst in größere Stücke, die dann später gut zu einem Obstspieß gesteckt werden können. Obstsorten, die an der Luft schnell braun werden, sollten mit etwas Zitronensaft beträufelt werden.
Jede Obstsorte wird in eine eigene Schüssel gegeben. Nun werden die Schüsseln dem Würfel zugeordnet., indem auf dem Notizzettel entweder die Farben des Farbwürfels oder die Würfelaugen gemalt werden und die Zettel zu je einer Schüssel gelegt. Eine Würfelseite kann zum Joker erklärt werden, dann darf sich das Kind eine Obstsorte aussuchen. So braucht man eine Obstsorte weniger.
Nun setzen sich alle Kinder rund um die Schüsseln. Jeder bekommt einen Schaschlikspieß und ein Tellerchen. Dann kann es losgehen:
Reihum wird gewürfelt und jeder steckt sich ein Stück Obst auf den Spieß, dessen Zahl oder Farbe er gewürfelt hat.
Sind die Spieße gefüllt, dann darf jeder seinen Würfelspieß genießen.
Guten Appetit !
Grasrupfer
(ab 4 Jahren)
Alle Kinder sitzen barfuss im Gras. Jedes Kind hat vor sich eine Schüssel oder Ähnliches. Ein Kind ist der Spielleiter und gibt das Startsignal.
Vielleicht sagt es: „Auf die Plätze, fertig, rupft...“ oder einen anderen Startspruch.
Nun sollen alle Kinder mit den Zehen so viel Gras wie möglich rupfen und in der Schüssel ablegen. Die Spielleitung kann natürlich auch mitmachen, wenn sie mag. Nach 5 min. ruft die Spielleitung: „Stopp !“ und alle Grasrupfer ruhen sich aus. Gewonnen hat das Kind, das die größte Grasmenge hat.
Variante: Anstelle von Gras, das gerupft wird, können andere Dinge (z.B. Wäscheklammern...) mit den Zehen gegriffen und in einen Behälter gelegt werden.
Monster
Ein großes Blatt wird im Kreis weitergegeben. Vor jedem Weitergeben wird es so gefaltet, dass die nächste Person nicht sieht, was bisher auf das Blatt gemalt wurde. Es soll eine Figur gemalt werden, wobei das Blatt in 4 Viertel aufgeteilt wird. Die erste malt einen Kopf, die zweite Oberkörper bis Bauch, die Dritte Bauch bis Oberschenkel und die Vierte die Beine.
Beim Auseinanderfalten lasst Euch überraschen, welch lustiges Monster entstanden ist.
Spiele mit Worten
für etwas Ältere
Buchstaben suchen: Drinnen und draußen nach Buchstaben suchen,
z.B. ist ein Autoreifen ein „O“, oder eine Fensterscheibe
ein „T“....
Wortdomino : Man einigt sich vorab z.B. auf Vornamen und nennt z.B. den
Namen Anna. Der nächste muss mit dem letzten Buchstaben
des Namens einen Namen mit „A“ sagen, z.B. Adam. Der
Nächste dann mit „M“, z.B. Marion......
Kann man super auch mit Essen / Trinken , Spielsachen,
Tiere..... spielen.
Lexikon : Aus einem Lexikon per Zufall ausgewählte Wörter/ Fremdwörter
müssen von den Mitspielenden erklärt werden. Wer richtig
antwortet oder wessen Umschreibung von den anderen als richtig
angesehen wird, erhält einen Punkt.
Gegensätze : Überlege Dir ein Wort (Adjektiv), z.B. warm, Dein Mitspieler
muss nun das Gegenteil sagen, kalt. Anschließend sucht sich
Dein Mitspieler einen neuen Begriff aus, z.B.weiß, der nächste
antwortet mit dem Gegenteil und sucht wieder etwas Neues aus.
Man muss immer schnell antworten. Ist es falsch oder fällt
jemandem nichts ein, gibt es einen Minuspunkt. Bei 3
Punkten oder je nach Vereinbarung mehr, hat man verloren.